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Ralf Schermuly
Euro im Blickpunkt (Februar 2022)
Das makroökonomische Umfeld bleibt insgesamt positiv. 2022 wird die Wachstumsdynamik zwar weiter fallen, ein sichtbar positives Wirtschaftswachstum könnte weiterhin erreichbar sein. Omikron wird die Wirtschaft im ersten Quartal weiter belasten. Das aktuell hohe Inflationsniveau wird länger als bisher erwartet anhalten, insbesondere die Entwicklungen in der Ukraine könnten die Energiepreise erneut befeuern.
Britisches Pfund im Blickpunkt (November 2021)
Die Wertentwicklung im Pfund sorgte bei den Marktteilnehmern in den vergangenen Wochen für Geduldsproben. Die Einschätzung für die Inselwährung war positiv eingefärbt, doch der Gouverneur der Bank of England sorgte mit seinen 180-Grad-Wendungen für zu starke Turbulenzen. Vor gut vier Wochen machte das MPC (Zentralbankrat der Bank of England) den Eindruck, den hohen Verbraucherpreisen mit restriktiver Politik zu begegnen.
US-Dollar im Blickpunkt (Oktober 2021)
Neben unseren Blogbeiträgen veröffentlichen wir in loser Folge zusätzlich unsere Einschätzungen zu Entwicklungen einzelner Währungen, um auf mögliche Veränderungen bei Zinsen und Wechselkursen hinzuweisen. Zunehmende Inflationssorgen dominieren das Bild an den Devisenmärkten. Während der US-Dollar hiervon tendenziell profitieren kann, da die Marktteilnehmer mit früheren Leitzinsanhebungen vonseiten der Federal Reserve rechnen, gilt dies für den Euro nicht.
Euro im Blickpunkt (September 2021)
Die konjunkturelle Erholung entwickelte sich im zweiten Quartal im Bereich der Erwartungen und dürfte auch in der zweiten Jahreshälfte anhalten. Signifikante Auswirkungen durch die Delta-Variante bleiben ein Risiko. Die Pandemie ist bei weitem noch nicht ausgestanden. Die Politik reagiert hierauf mit einer Erhöhung des Drucks auf Ungeimpfte.
Britisches Pfund im Blickpunkt (Januar 2021)
In der Betrachtungsperiode setzte sich das britische Pfund gegenüber dem Euro erkennbar positiv in Szene. Die praktisch in letzter Minute geschlossene Brexit-Vereinbarung zwischen der EU und Großbritannien wurde von den Anlegern positiv aufgenommen. Letztendlich wertete der Sterling gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung um 1,8 Prozent auf. Der Euro schwächte sich um 1,58 britische Pence auf 0,8864 britische Pfund ab.
US-Dollar im Blickpunkt (November 2020)
Neben unseren Blogbeiträgen veröffentlichen wir in loser Folge zusätzlich unsere Einschätzungen zu Entwicklungen einzelner Währungen, um auf mögliche Veränderungen bei Zinsen und Wechselkursen hinzuweisen. Im Berichtszeitraum von Mitte Oktober bis Mitte November unterlag der Kursverlauf des US-Dollars gegenüber dem Euro relativ hohen Schwankungen. Die Ursachen hierfür stehen überwiegend im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.